Über mich

Herzlich willkommen!

Mein Name ist Youssef Zemhoute. Ich bin Schriftsteller, Traumdeuter, Berater, Therapeut, Mediator, Verleger, Medienmacher & Nafsologe. An der Schriftstellerei liegt mir am meisten, denn ich habe über 20 Jahre Schreiberfahrung und liebe das Schreiben. Es gibt keine Textart, die ich nicht schon geschrieben habe. Allerdings publiziere ich erst seit 2014 und habe bis dahin freiberuflich als Lektor gearbeitet. Als ich bemerkte, dass sich das Lektoratsgeschäft zunehmend zum Ghostwriting entwickelte, bin ich ausgestiegen und hielt mich von den Verlagen fern. Dann gründete ich meinen eigenen Verlag. 

Neben vertrieblichen Tätigkeiten auf den Etagen der Corporate World Of Germany musste ich mich nebenberuflich selbstständig machen, bis ich vollends alle Arbeitnehmertätigkeiten aufgab. Wenn man wie ich weder eine Ausbildung, noch ein Studium hat, dann bleiben nur noch Vertrieb und Selbstständigkeit (mit Vertrieb) offen. Der Grund, weshalb ich das so nonchalant artikuliere, hat mit der Tatsache zu tun, dass ich sehr ehrlich und direkt jede Form von Karrierismus zurückweise.    

Ich bin ein großer Freund des Risikos und des Skin-in-the-Game-Prinzips. Grob übersetzt, Haut im Spiel zu haben, bedeutet, dass jeder die Konsequenzen für sein Handeln trägt. Die meisten Menschen sind Anhänger dieser Logik und generell gilt das Skin-in-the-Game-Prinzip, aber nicht für alle. Heutzutage haben wir ein Gegenprinzip entwickelt. Ich nenne es Win-in-the-Game. Es liegt darin begründet, dass Menschen nur noch gewinnen wollen, aber die Verluste an Menschen niederer Klassen herunterreichen.

So ist es verständlich, dass irgendwann alle Menschen nach diesem Prinzip leben wollen und dies eine ungeheure Produktivität erzeugt, die die Lohnversklavung absolut unsichtbar macht. Es ist ein quasi religiöses Gebot geworden, produktiv zu sein und zu arbeiten, selbst wenn man nicht mehr davon leben kann. Das ist in meinen Augen ein teuflisches Wunder, denn noch nie in der Menschheitsgeschichte war Sklaverei so angesehen wie heute. 

In meinem Leben habe ich diese Beobachtungen gemacht, weshalb ich neben Beratungen und Therapien auch Mediationen anbiete, denn der Neoliberalismus liebt Konflikte, Trennungen und die Vernichtung von Beziehungen aller Art, nicht aus Bosheit, sondern wegen der Produktivität, die ein Schaden verursacht. Zerstörung schafft in kürzester Zeit eine große Nachfrage nach Leistungen und Lösungen. Im Gegensatz zu meinen Konkurrenten möchte ich nach meinen Beratungen keine alten (oder neuen) Probleme beim Klienten zurücklassen. 

Wir leben in aufreibenden Zeiten. Es bedarf einer breiten Bildungsinitiative, die unabhängig von Dritten ist, um mit diesem Gräuel der Verwüstung fertig zu werden. Aus diesem Grund verlege ich Bücher - vorzugsweise noch meine eigenen - und mache Seminare, um den Diskursen eine breitere Tiefe zu geben und einen alternativen Bildungsauftrag zu erfüllen, der nicht von elitistischen Interessen geleitet wird. Ich selbst bin kein Elitist und schätze eine offene und starke Debattenkultur als höchstes Gut einer freiheitlichen Grundordnung. Bei weiteren Fragen nehmen Sie gerne Kontakt auf!

Herzlichen Dank für Ihren Besuch!
Youssef Zemhoute

 

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