Youssef Zemhoute

Herzlich willkommen

Mein Name ist Youssef Zemhoute. Ich bin Schriftsteller und liebe das Schreiben. Auf meiner privaten Website widme ich mich allen Themen, die unseren Zeitgeist prägen, aber auch mit weniger populären Angelegenheiten. Beruflich tue ich viele andere Dinge, aber das Verfassen diverser Schriften ist mir das liebste. Es gibt keine Textart oder Literaturgattung, die mich nicht schon beschäftigt hat. Ich schreibe seit über 25 Jahren – am liebsten handschriftlich – und publizierte 2014 mein erstes Buch bei einem Kleinverlag und habe bis dahin freiberuflich als Lektor gearbeitet. Neben vertrieblichen Tätigkeiten auf den Etagen der Corporate World of Germany habe ich mich nebenberuflich selbstständig gemacht, bis ich schlussendlich alle Arbeitnehmertätigkeiten aufgab. Als ich bemerkte, dass der Beruf des Lektors zunehmend mit dem des Ghostwriters verschmelzte, stieg ich aus und hielt mich von den großen und mittleren Verlagen fern, indem ich meinen eigenen Verlag gründete; den Youssef Zemhoute Verlag.

Als Autodidakt wie ich ohne Ausbildung, ohne Studium, bleiben nur noch Arbeit (als Angestellter), Vertrieb und Unternehmertum zum Bestreiten des Lebensunterhalts offen. Der Grund, weshalb ich das so nonchalant artikuliere, hat mit der Tatsache zu tun, dass ich jeden Karrierismus zurückweise. Ich mache mir nichts aus Zertifikaten, weil es ebenso ein Geschäft ist wie jedes andere. Karrieristen gleich welcher Branche, sind Märtyrer in meinen Augen, denn sie tauschen ihre Existenz gegen bares Geld ein. Auf mich wirkt das etwas befremdlich. Das Unternehmertum liegt mir mehr. Ich bin zuversichtlich, dass ich dabei mehr erreichen kann als die meisten anderen, die sich der karrieristischen Gemütlichkeit annehmen. Es gibt nämlich auch schreibende Karrieristen, die sich Autoren und Publizisten schimpfen. Ihre Autorität, wenn sie überhaupt eine besitzen, ist i. d. R. allerdings gekauft.

Als Schriftsteller schreibe ich u. a. über diese wirtschaftlichen und in höchstem Maße politisierten Themen, über Philosophisches, Literarisches, Mystisches, über das Schöne & das Hässliche. Jeder scheint zu wissen, dass es normal ist wie er lebt, bis er oder sie ersetzt wird. Das hat wohl damit zu tun, dass die Worte Arbeit, Leben, Existenz und viele andere nicht wirklich nach ihrem Wortsinn genutzt werden, sondern als Signalwörter, bei denen jeder unter dem Schirm des demokratischen Konsens zu wissen glaubt, was gemeint ist.

Wörter sind oft Handschellen, nur nicht für uns Schriftsteller. Wir sind zwar keine Sprachpolizei, aber wir können ganz schnell zum Stift greifen und ungemütlicher werden als ein Soldat. Das merkt man manchmal erst Generationen später, aber das hat nichts mit schriftstellerischer Intelligenz zu tun. Es ist dem Zeitgeist geschuldet, den die Menschen mit ihren Blicken und Meinungen schaffen, bevor sie ihn mit in ihre Gräber reißen.

Herzlichen Dank für Ihren Besuch!
Youssef Zemhoute